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Alex Cudlin beim WSBK-Finale von Katar im Team Pedercini

Thursday, 23 October 2014 10:46 GMT

Alex Cudlin, vierfacher Katarischer Superbike Champion, hat volles Programm.

Der vierfache und amtierende Katarische Superbike Meister Alex Cudlin wird überraschenderweise beim Finale der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 teilnehmen. Der Australier fährt vom 31. Oktober bis 02. November auf dem Losail Circuit in Doha für das Pedercini Kawasaki Team.

Cudlin gibt damit sein Superbike Weltmeisterschafts-Debüt in der EVO-Klasse.

Vor dem Australier steht ein voller Zeitplan: Am gleichen Wochenende steigt im Rahmenprogramm auch der zweite Lauf zur Katarischen Superbike Meisterschaft der Saison 2014/2015, wo er eine Kawasaki ZX-10R des QMMF Racing Teams einsetzt.

Für Cudlin geht dann ein stressiges Jahr zu Ende: Er ist dann im FIM World Endurance Superstock Cup, der Katarischen Superbike Meisterschaft und der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft gefahren sein.

Alex Cudlin: „Ich freue mich schon sehr auf mein Superbike WM Debüt in zwei Wochen. Es wird ein Traum in Erfüllung gehen, in der Superbike Weltmeisterschaft zu fahren.“

„Lucio (Pedercini) hat mich letzte Woche angerufen und gefragt, ob ich gern für ihn fahren würde. Dann mussten wir nur noch einen Deal aussortieren und meine Verpflichtungen in der Katar-Meisterschaft in Einklang bringen. Ich danke nicht nur dem Pedercini Racing Team, aber auch meinem QMMF Team von ganzem Herzen, denn wenn sie mir für beide Meisterschaften nicht die Erlaubnis gegeben hätten, wäre das ganze weiterhin nur ein Traum. Ich kenne diese Strecke wie meine Westentasche, aber sicher wird es nicht einfach, von meinem Katar Superbike mit Dunlop Reifen auf ein World Superbike EVO mit Pirellis zu wechseln. Ich will versuchen so konkurrenzfähig wie möglich zu sein und insgesamt, ehrlich, einfach Spaß haben. Ich werde jeden Moment aufsagen, da das alles einfach irreal werden wird.“

„Ich werde auch mit der Nummer 95 fahren, im Respekt an mein derzeitiges QMMF Racing Team. Die 95 ist die Nationale Nummer des Katarischen Verbandes, ich werde sie stolz hoch halten. Ich kann es nicht erwarten, in das Flugzeug zu steigen und nach Katar zurück zu kommen, das wird sicher sein sehr anstrengendes Wochenende“, so Cudlin.